Am gestrigen Montag kamen Trainer Kosta Runjaic, Sportdirektor Markus Schupp und Vorstandsboss Stefan Kuntz zusammen, um einerseits die mit dem erneuten Nicht-Aufstieg zu Ende gegangene abgelaufene Saison aufzuarbeiten und andererseits die Zukunftsplanung des 1. FC Kaiserslautern zu besprechen.
Eines der Themen war dabei die Zukunft von Karim Matmour. Nach aktuellem Stand endet der Vertrag des 29-jährigen Offensivspielers Ende Juni. Zu einer automatischen Verlängerung wäre es nur im Aufstiegsfall gekommen und für die 2. Bundesliga scheint der FCK das Gehalt des als Top-Verdiener geltenden Matmour nicht mehr zahlen zu können bzw. zu wollen. Gänzlich ausgeschlossen ist aber nicht, dass beide Seiten noch zusammenfinden. Allerdings muss erst die Grundsatzentscheidung getroffen werden, ob überhaupt ein Versuch, Matmour zu halten, unternommen werden soll. Wahrscheinlich ist diese Entscheidung gestern schon gefallen, aber noch nicht durchgesickert. Sollte der FCK auf die Dienste Matmours verzichten, wird sich der Franko-Algerier vermutlich dem Karlsruher SC anschließen.
Stipe Vucur als Orban-Ersatz?
Ein heißer Kandidat dafür scheint Stipe Vucur zu sein, um den sich laut der “Chemnitzer Morgenpost” zwar auch die Bundesliga-Aufsteiger FC Ingolstadt und SV Darmstadt 98 bemühen sollen, bei dem der FCK aber wohl die besten Karten besitzt. Der 23 Jahre alte Österreicher hat trotz des Abstieges mit Erzgebirge Aue eine gute Saison gespielt und gleich klar gemacht, mit Aue nicht in die 3. Liga zu gehen. Weil sein Vertrag nur für die 2. Bundesliga Gültigkeit besaß, ist der beidfüßige und extrem kopfballstarke Abwehrspieler ablösefrei zu haben.
Der Beitrag 1. FC Kaiserslautern: Stipe Vucur im Anflug? – Konkurrenz durch Ingolstadt und Darmstadt erschien zuerst auf liga-zwei.de.