Der Transfer war schon im Sommer angedacht, hat sich letztlich aber über ein halbes Jahr hingezogen, ehe Yannick Stark am Montag vor einer Woche dann endlich offiziell als Spieler des SV Darmstadt 98 präsentiert wurde.
Nach der Saison 2010/11, in der er als Leihspieler maßgeblichen Anteil am Aufstieg in die 3. Liga hatte, schlüpfte Stark am vergangengen Freitag beim torlosen Remis beim VfR Aalen erstmals wieder ins Lilien-Trikot, musste sich aber mit einem Kurzeinsatz begnügen. Am Sonntag bei seiner Heimpremiere ausgerechnet gegen Ex-Klub TSV 1860 München möchte der 24-Jährige aber in der Startelf stehen und hat vermutlich auch gute Chancen, entweder anstelle von Florian Jungwirth oder für Hanno Behrens im zentralen Mittelfeld zu beginnen.
Die Partie gegen die Münchner Löwen in Kombination mit seinem Heimeinstand ist für Stark zwar sicherlich etwas Besonderes, doch im “Kicker” betonte der gebürtige Darmstädter nun, eigentlich nicht mehr zurückblicken zu wollen: “Ich möchte gar nicht mehr so viel über die Vergangenheit reden, sondern mich voll und ganz dem Hier und Jetzt widmen. Die vergangenen anderthalb Jahre sind natürlich nicht so verlaufen, wie ich mir das vorstellt habe, aber so ist das nun mal im Leben, vor allem auch im Fußball. Da gibt es Höhen und Tiefen. Nun bin ich wieder froh, hier sein zu dürfen.”
Etablierung in der 2. Bundesliga das Ziel
“Das Team hat nach dem Aufstieg eine sensationelle Hinrunde hingelegt, aber ein realistisches Ziel lautet definitiv einzig, in dieser sowie dann womöglich in der kommenden Saison wieder die Klasse zu halten. Wenn sich der Verein mittelfristig in der 2. Liga etablieren könnte, wäre das eine große Sache”, ist die Bundesliga aus Sicht von Stark zumindest für den Moment für die Lilien kein wirkliches Thema.
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