Beim FSV Frankfurt haben in diesen Tagen die Kaderplanungen für die neue Saison begonnen. Nachdem mit Trainer Benno Möhlmann bereits bis 2016 verlängert wurde und Hanno Balitsch die Gespräche auf einen Zeitpunkt nach Abschluss der Saison vertagt hat, hoffen die Bornheimer auf eine zeitnahe Einigung mit Patric Klandt.
Die langjährige Nummer eins hat inzwischen einen unterschriftsreifen Zweijahresvertrag vorgelegt bekommen, sich aber Bedenkzeit erbeten. Grund dafür ist weniger das wohl gleichbleibende Gehalt als der Wunsch des 31-Jährigen nach einem Vertrag über drei Jahre. Ein gemeinsamer Nenner scheint aber in Reichweite, zumal beide Seiten ihr Interesse an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit sehr deutlich artikuliert haben.
Dagegen werden sich die Wege des FSV und von Faton Toski sowie Joni Kauko im Sommer voraussichtlich trennen. “Stand heute ist, wenn es bei den beiden Spielern nicht zu einer Leistungsexplosion kommt, wird es schwierig”, machte Geschäftsführer Uwe Stöver in “Bild” kein Geheimnis aus dem Stand der Dinge bei den beiden Mittelfeldspielern, die wohl sogar noch in der laufenden Transferperiode die Freigabe erhalten würden.
Darmstadt als Konkurrent im Werben um Jan Rosenthal
Ein Kandidat ist laut “Bild” offenbar Jan Rosenthal, der bei Eintracht Frankfurt trotz Vertrages bis 2016 keine Rolle mehr spielt und für einen Wechsel zum FSV nicht einmal umziehen müsste. Die gleichen Voraussetzungen böte Rosenthal aber auch ein Wechsel zum ebenfalls interessierten SV Darmstadt 98. Darüber hinaus soll noch ein dritter Interessent für den 28 Jahre alten Offensiv-Allrounder vorhanden sein.
Eine feste Verpflichtug Rosenthals dürfte aber die finanziellen Möglichkeiten des FSV übersteigen. Mehr als eine Ausleihe scheint kaum möglich. Zudem müsste die Eintracht dann wohl noch einen Teil des Gehalts des ehemaligen Hannoveraners weiterbezahlen oder aber Rosenthal zum Verzicht bereit sein.
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