Nach dem 2:0 beim SV Wehen Wiesbaden blickt man beim 1. FC Kaiserslautern zuversichtlich auf die neue Saison und das Auftaktspiel am Freitagabend beim MSV Duisburg. Ein Grund dafür ist, dass mit dem von der SpVgg Greuther Fürth gekommenen Kacper Przybylko der im letzten Jahr schmerzlich vermisste Torjäger gefunden wurde.
Der 22-Jährige, der es in Fürth nach gutem Start letztlich nur auf enttäuschende fünf Tore in 32 Spielen brachte, zeigte sich im FCK-Trikot bislang treffsicher und erzielte auch in Wiesbaden beide Tore. “Er ist viel in Bewegung, das zeichnet ihn aus. Die Feinabstimmung kommt über den Wettkampf. Die Tore tun ihm sehr gut”, glaubt Trainer Kosta Runjaic im “Kicker” an den im Umfeld nicht unkritisch gesehenen Przybylko, der in Kaiserslautern endlich den richtigen Durchbruch schaffen will.
Angebot aus Darmstadt bestätigt
Entscheidend dürfte die Ablöseforderung des FCK sein, die sich im Bereich der vor einem Jahr an Schalke überwiesenen einen Million Euro bewegen dürfte. Ob die Lilien zu solch einer Investition bereit sind, ist aber fraglich. Ein offizielles Angebot des Bundesliga-Aufsteigers liegt dem FCK aber vor, wie Sportdirektor Markus Schupp am Sonntag im “SWR” bestätigte. Diese Offerte werde derzeit geprüft, wobei es ein offenes Geheimnis ist, dass man in der Pfalz auf ein Angebot aus England hofft, wohin Hofmann wohl deutlich teurer verkauft werden könnte als nach Darmstadt. Bislang liegt von der Insel aber wohl noch nichts vor.
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