Nachdem die Verkäufe von Jonathan Schmid (TSG 1899 Hoffenheim), Oliver Sorg (Hannover 96), Admir Mehmedi (Bayer Leverkusen) und Roman Bürki (Borussia Dortmund) bereits rund 18 Millionen Euro in die Kassen des SC Freiburg gespült haben, wird wohl in Kürze die 20-Millionen-Marke geknackt.
Denn beim Wechsel von Felix Klaus zu Hannover 96 fehlen nur noch Kleinigkeiten. Für den aktuell mit der U-21 bei der EM in Tschechien weilenden Flügelspieler sollen laut “Kicker” rund 2,5 Millionen Euro in den Breisghau fließen. Und vermutlich hat sich damit das Thema Ausverkauf beim Sport-Club noch immer nicht erledigt. Weitere Akteure mit Vertrag in Freiburg stehen bei anderen Vereinen auf dem Zettel.
Insbesondere Rechtsverteidiger Mensur Mujdza, der bereits beim TSV 1860 München als Kandidat gilt und nun auch beim SV Darmstadt 98 gehandelt wird. “Wir haben über ihn sehr intensiv nachgedacht”, bestätigte Darmstadts Trainer Dirk Schuster im “Kicker” ein grundsätzliches Interesse an Mujdza, wobei es bislang aber noch keinen Kontakt zwischen den Vereinen gibt.
Schuster bleibt trotz anderer Optionen
Nicht an einen Abschied aus Freiburg denkt hingegen Julian Schuster, obwohl sich auch dem Kapitän die Chance geboten hätte, den persönlichen Abstieg zu vermeiden: “Ich hatte Optionen in der Bundesliga, sehe hier aber eine gewisse Perspektive mit diesem Kader. Es kann wieder viel entstehen beim SC”, verriet Schuster im “Kicker” und bekannte sich gleichzeitig zu seinem Arbeitgeber.
Und der seit 2008 für den Sport-Club spielende Mittelfeldmann ist beim Blick auf die neue Saison durchaus zuversichtlich, weiß aber auch, was in der 2. Bundesliga wichtig: “Den eingeschlagenen Weg finde ich positiv. Bei der interessanten Mischung aus bundesliga-erfahrenen Spielern, die teilweise auch die 2. Liga kennen, und vielen jungen, hungrigen, müssen wir uns schnell als Team finden.”
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